Exzenterschleifer erfreuen sich an stetig wachsender Popularität. Und das nicht nur im Profi-Bereich, sondern vor allem auch bei Heimwerkern. Doch woran liegt das? Ganz einfach: Ein Exzenterschleifer ist wesentlich einfacher zu bedienen und liefert auch vom Laien geführt bei so ziemlich allen Schleifarbeiten super-saubere Ergebnisse ab. Obendrein ist ein Exzenterschleifer mit dem richtigen Schleifteller auch bestens geeignet für Politurarbeiten aller Art – Beispielsweise Autolack.
Auswahl dank Exzenterschleifer Test
Doch plant man die Anschaffung eines solchen Exzenterschleifers, gibt es erst mal drei verschiedene Bauarten, die man zur Auswahl hat, noch bevor es gilt, sich für einen Hersteller und Modell zu entscheiden. Bei der weiteren Auswahl, finden wir den Vergleich auf http://exzenterschleifer-test24.de äußerst hilfreich und empfehlenswert.
Akkubetriebene Exzenterschleifer – Mobil aber doch eingeschränkt
Wohl am praktischsten für kleine, kurze Schleif- und Polierarbeiten ist ein akkubetriebener Exzenterschleifer. Dieser ist klein und handlich und ist nicht auf eine Stromversorgung via 230 Volt Steckdose angewiesen. Auch im Preis sind derlei Schleifgeräte doch recht erschwinglich, was wohl aber auch an dem eher geringen Funktionsumfang liegt.
Der Akku ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Zum Einen ermöglicht er maximale Flexibilität aber andererseits ist man auch aufgeschmissen, sollte die Akkuladung mal nicht reichen. Auch liefert ein normaler Akku leider einfach nicht genug Strom, um die Leistung anderer Geräte ohne Akku abrufen zu können.
Kabelgebundener Exzenterschleifer
Der wohl verbreitetste Exzenterschleifer ist der Kabelgebundene. Dieser wird gleichermaßen gern von Profis sowie auch Laien eingesetzt und liefert auch am zuverlässigsten die maximale Leistung. Auch gibt es bei dieser Bauart die größte Auswahl am Markt. So ziemlich jeder bekannte Hersteller, sei es Bosch oder Makita, hat kabelgebundene Exzenterschleifer im Angebot. Der einzige große Nachteil ist, dass man natürlich auf eine Steckdose bzw. einen 230 Volt Anschluss benötigt, um ein solches Gerät betreiben zu können.
Luftdruck-Exzenterschleifer
Sog. Pneumatische Exzenterschleifer funktionieren ähnlich wie anderen Druckluftwerkzeuge, haben also keinen eigenen Elektromotor oder ähnliches, sondern nur eine Art Turbine, die von der Druckluft angetrieben wird. Hier wird natürlich gleich ein großer Nachteil offensichtlich: Man benötigt für den Betrieb unbedingt einen Kompressor, sonst geht da gar nichts.
Die Benutzung einer Schleifmaschine ist ziemlich einfach und es gibt nur ein paar wenige Schlüsselregeln:
Bewegen Sie die Schleifmaschine langsam und gleichmäßig über die Arbeitsfläche. Das Hin- und Herfahren ist hart für das Werkzeug und die Oberfläche.
Überspringen Sie nicht mehr als eine Körnungsklasse, wenn Sie von grob nach glatt wechseln. Sie können z.B. von 100 auf 150 (120 überspringen) gehen, aber nicht von 100 auf 220 Korn. Es tut nicht weh, sich durch jede Korngröße zu bewegen, von der groben zur glatten, aber für alle außer der feinsten Arbeit ist es nicht notwendig.
Saugen Sie die Oberfläche mit einem handelsüblichen Staubsauger und einem Bürstenaufsatz ab, wenn Sie mit jeder Körnung fertig sind. Dadurch werden die auf der Oberfläche versteckten Körnungspartikel entfernt. Bei der Möbelbearbeitung wischen Sie die Oberfläche mit einem Tack-Tuch (ein klebriges Stück Tuch, das zum Aufnehmen von Staub verwendet wird; es wird im Farbgang verkauft), bevor Sie mit der nächsten Körnung fortfahren.
Kippen Sie die Schleifmaschine nicht in der Nähe der Kanten, da diese dadurch abgerundet werden. Wenn Sie eine leicht abgerundete Ecke bevorzugen, kann das natürlich eine gute Sache sein. Zum Beispiel klebt die Farbe besser an einer leicht abgerundeten Ecke als an einer scharfen.